Kompass – Zeitung für Piraten

Kampf der nervigen Werbepost

Wieder einmal liegt ein persönlich adressierter Brief im Briefkasten von jemandem, von dem man noch nicht etwas gehört hat.
Es stellt sich die Frage, woher haben die denn meine Adresse. Einige Hinweise darauf wird die Ausgabe 3.2011 des Kompass liefern. Diese wird in den nächsten Tagen in Druck und u.a. anderem auch das Thema Datenschutz behandeln.

Aber um auf die nervige Werbung zurück zu kommen. Vom Antispam e.V. gibt es für solche Zwecke einen Musterbrief. So lässt sich rausfinden woher denn überhaupt die Daten kommen.

Bei POCO erlebe ich gerade eine ziemlich dreiste Masche. Ich hatte da auch eine Auskunft verlangt und was bekomme ich?
Eine Entschuldigung und das Versprechen, dass die Daten gelöscht werden aber keinerlei Auskunft, woher die meine Daten haben.

8 Kommentare

  1. Eine Entschuldigung und das Versprechen, dass die Daten gelöscht werden aber keinerlei Auskunft, woher die meine Daten haben.

    POCO Mailings?

    tja, und beim nächsten Mal biste wieder drin in der Verteilerliste

  2. So habe die Info:
    Die haben die Adresse von der “Deutsche Post Direkt GmbH” der Adresshandel der Deutschen Post, wie es scheint. Habe bei denen nun mal angefragt.

    1. Ich frage mich warum Poco ueberhaupt mailt. Frage die postler doch mal nach der konkreten Selektion. Oder war das ein Postwurf Spezial? (zu erkennen an der Adresse: an alle möbelfreunde des Hauses … Statt Name) postwurf spezial hat die post mal als konkurrenzprodukt zu Tageszeitungsbeilagen eingefuehrt, du kannst als Werbekunde grob deine Demografie Auswaehlen, die Adressen sind jedoch posteigen. Dazu hat die Post einen Adresshaendler gekauft.

  3. Nö die Postkarte war persönlich adressiert, deswegen hatte ich ja nachgeforscht, da ich meine Adressen schon bei Schober gesperrt habe.
    Ich warte jetzt erst einmal woher die Post Direkt die Adresse hat.

  4. So jetzt, weiß ich dass die Adresse von Axciom stammt und habe da mal nachgefragt, woher sie diese denn haben und natürlich auch direkt eine Weiterverwendung untersagt.
    Musterschreiben für so ein Auskunftsersuchen finden sich übrigens hier.

  5. Aktueller Stand:

    Die Fa. Acxiom behauptet sie hätte keine Daten von mir gespeichert. Was ich schon etwas seltsam finde, wenn man bedenkt, dass diese Fa. ihr Geld mit Datenhandel verdient.

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