Kompass – Zeitung für Piraten

GEZ-Funk: Bundesliga soll Zehntelmilliarde einbringen

Vier Jahre Senderechte für die Bundesliga 2013/14 ff. werden Anfang 2012 meistbietend versteigert. Neu ist die Aufsplittung nach klassischem TV und Internet-Streaming. Dazu schnürt die deutsche Fußball-Liga verschiedene Angebotspakete. Möglich, dass die Spiele bald zuerst im Netz gezeigt werden.

Doch für die ARD-Sportschau ist nix zu teuer, möglicherweise wird der Saison-Preis von jetzt 75 Millionen auf über 100 Millionen hochgejazzt. Oder 2,50 Euro pro Haushalt und damit 1 Prozent von der kommenden Rundfunksteuer gehen in die Millionengagen im kommerziellen Zuschauersport.

2 Kommentare

  1. Das ist doch nur der Fußball.
    Denk mal an den ganzen anderen Sport.
    WM, EM, Olympische Spiele, Tennis, Boxen, usw.
    Warum müssen die ÖRR da überhaupt mitbieten. Die sollen doch nur die Grundversorgung sicher stellen und nicht den Sport subventionieren.

    1. Hmmm die können ruhig Sportberichte bringen, dann aber günstig eingekauft, also weniger aktuell … Wer unbedingt live sehen will, soll sich ein paytv Abo holen oder Stadionticket kaufen, statt einfach die Profigagen der (ab 2013) Allgemeinheit aufzudrücken im Zuge der GEZ-Haushaltssteuer.

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