Kompass – Zeitung für Piraten

Warum der Kompass

Warum lohnt sich der Kompass für Piraten?

Hier kommen einige Argument, welche auch ausführlicher in unserem Infoflyer nachgelesen werden können.

Ausgaben vom Kompass am Infostand: werten den ganzen Stand auf. Natürlich ist das persönliche Gespräch durch nichts zu ersetzen. Oft liegen da aber nur Infoflyer zu spezifischen Einzelthemen. Was gibt man starken Interessenten in die Hand, Wenn sich jemand allgemein für die Piraten interessiert? Da kann die Person den Kompass mit nach Hause nehmen und darin schmökern.

Kompass für die lokale Pressearbeit kann den Ansprechpartnern übergeben oder übersandt werden. Mit oder ohne nettes Begleitschreiben, mit allgemeinem oder gezieltem Verweis auf Texte im Heft. Beispielsweise der lokalen Verbraucherzentrale: … Hier finden Sie einen Artikel über Abofallen im Internet. Wir freuen uns, wenn das für Ihre Arbeit nützlich ist. Gerne dürfen Sie den Text kopieren und weitergeben…“. Oder der Lokalredaktion: „Überwachung ist ein großes Thema für die Piraten in X-Stadt. Wir wenden uns gegen die zügellose Video-Aufzeichnung im öffentlichen Raum. (…) Allgemeine Infos zu Piratenthemen finden Sie im beiliegenden KOMPASS.

Kompass als Begrüßungsgeschenk für neue Mitglieder. Derzeit bekommt das Neumitglied eine Mail und sonst – nix. Was für einige ein unbefriedigender Zustand ist. Mit dem Kompass an Neupiraten kann etwas Abhilfe geschaffen werden. Wünschenswert ist ein „Begrüßungspaket“. Da kann u.a. der neueste Kompass drinstecken. So kann der Neupirat sich auch direkt dem ihm wichtigen Themenbereich widmen.

Kompass zur Mitglieder-Reaktivierung. Mit nettem Anschreiben: „Hallo. Komm doch mal wieder zum Stammtisch / Infostand / Treff“ …

Kompass für anderswo politisch Aktive: Grüne, FDP, CDU, CSU, Linke, Freie Wähler … oder NGOs, Vereine, örtliche Initiativen: als Info über den Standpunkt der Piraten und als Hilfe für eine politische Vernetzung. Ein Kompassheft sorgt auf jeden Fall für Gesprächsthemen oder führt vielleicht zur Findung überraschender Gemeinsamkeiten.

Kompass als Auslegestück an piratigen Treffpunkten. Man kann in der Stammtisch-Location nett fragen, ob man 10 Stück auslegen darf, da wo die anderen Zeitungen und Flyer liegen. Tipp: lieber nur wenige Stück auslegen, dafür aber öfter nachlegen. Gefährlich sind Stapel mit 100erten Zeitungen, denn sowas wird schnell unordentlich, nervt die Location und wird von denen dann entsorgt.

Kompass als Diskussionsgrundlage: lest in einer kleinen Runde am Stammtisch einen Beitrag aus dem Heft gemeinsam und diskutiert. Artikel im Kompass sind Meinungsartikel aus Autoren- und Piratensicht. Jeder soll sich seine Meinung bilden. Eine Diskussion hilft dabei.

Beiträge (für den Kompass) verfassen fördert die höchstpersönliche politische Meinungsbildung. Wer sich für einen Artikel, mit einem Thema beschäftigt, gewinnt mehr Einblick als durch passives Blog- oder Newslesen. Und das ist ja auch der Sinn einer politischen Arbeit: überzeugen und aktiv die Meinungsbildung herbeiführen, Mehrheiten gewinnen.

Normalmenschen den Überblick über politische Arbeit geben: die Piratenpartei bietet vielerlei Infomöglichkeiten. Doch die sind verwirrend und auf x-Stellen im Netz verteilt. Der Kompass ist ein in sich abgeschlossenes Produkt. Er bietet einen aktuellen Überblick über Themen, die Piraten gerade jetzt bewegen, sowie Zukunftsthemen, die noch ausführlich diskutiert werden müssen. Der Vorteil eines Produktes wie dem Kompass ist die einfache Zugänglichkeit. Ohne mühsames Wikiklicken, News- und Feedreader-Beob­achten kann ein Interessent mit wenig Zeit den schnellen Überblick gewinnen. Natürlich ist der Kompass wie jedes Medium gefiltert und unvollständig. Er kommt mit seiner Filterfunktion dem begrenzten Zeitbudget der Menschen entgegen, die sich für Piratenthemen interessieren, aber nicht viele Stunden am Tag die zerfaserten elektronischen Medien der Hardcore-Piraten nutzen mögen, weil ihnen die Zeit dafür fehlt.

Kompass für Sponsorenwerbung: den potentiellen Sponsoren und Unterstützer ein Heft in die Hand drücken. Etwas Gedrucktes macht Eindruck.

Kompass für positive Außenwirkung: viele Menschen außerhalb der Partei haben ein unvollständiges Bild. Mit dem Kompass in solider Zeitungs-Aufmachung kann das Ansehen der Partei gefördert werden.

Kompass zum Ausschlachten: alle Beiträge und Fotos können dank freier Lizenzen kostenlos für nichtkommerzielle Zwecke verwendet werden. So kann eine eigene lokale Piratenzeitung mit einem Beitrag aus dem Kompass angereichert werden. Zwei Seiten aus dem Kompass ergeben schnell ein Flugblatt für den Infostand zu einem spezifischen Thema. Auch einzelne Grafiken und Fotos könnt ihr gerne verwenden, vorausgesetzt die CC-Lizenz passt zu eurem Projekt.

Kompass als preiswertes Streumedium: die Infozeitung ist in größeren Mengen günstiger und nachhaltiger als die meisten anderen Werbeartikel. Für uns als Partei ist der Transport von Ideen wichtiger als die Übergabe eines Kugelschreibers. Wobei das alles seine Berechtigung hat. Mit Stiften, Orangen und Luftballons holt der Pirat Leute an den Stand, aber überzeugt sie nicht auf lange Sicht. In der vielzitierten Werbewirkungsformel AIDA (Attention, Interest, Desire, Action) ist der Kompass bei Interest und Desire vertreten. Er will, nachdem eine Grundaufmerksamkeit für Piraten besteht, Interesse wecken und Lust auf mehr machen. Action gibt es dann z.B. am örtlichen Stammtisch live und in Farbe.

Mit der Kompass-Zeitung gibt es (neben dem persönlichen Gespräch) die Chance, das Menschen sich Zuhause in einer ruhigen Minute mit Piratenthemen beschäftigen. Offline, ohne gezielt die Netzmedien zu nutzen. Was besonders für piratig Interessierte Offliner wichtig ist.

Mitgliederwerbung braucht viel Zeit. Der Kompass ist ein Baustein von vielen auf dem langen Weg vom ersten Kennenlernen, Gesprächen am Infostand oder Stammtisch, der Unterschrift unterm Mitgliedsantrag, und dem neuen aktiven Mitglied, dass sich in die politische und praktische Arbeit einbringt oder mit dem Kreuz auf dem Wahlschein.