… wer weiß was noch.
Wenn man eine Zweifelhafte Domain meldet verlangen die allen Ernstes einen Nachweis
wir wollen Ihrem Hinweis gerne nachgehen und sind auch selbst daran interessiert für einen korrekten Domainbestand beizutragen. Aber bei über 14 Millionen .de Domains und täglichen Hinweisen die sich als falsch erweisen, können wir nur noch den Hinweisen nachgehen, die durch entsprechend fundierte Nachweise (Postrückläufer und Melderegisterbestätigung) eingereicht werden. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Google Maps dabei nicht zu fundierten und rechtlich relevanten Nachweisen zählt.
Zu Deutsch die DENIC wälzt die Kosten und Verantwortung auf die Internetnutzer ab. Bei Spam ist das ärgerlich bzw. lästig, was aber ist bei betrügerischen Internetseiten?
Allein der Zeitraum in dem die Betrügerseite weiter agieren kann bis ein von der DENIC akzeptierter Beweis da ist dürfte viele Leute viel Geld kosten.
Ich finde so ein Abwälzungsverhalten eine Frechheit. Zumal die eigenen Bedingungen ausdrücklich sagen, dass:
§ 5 Haftung
(1) DENIC haftet nur für von ihr oder ihren Erfüllungsgehilfen grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachte Schäden sowie bei verschuldeter Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet DENIC höchstens bis zum typischerweise vorhersehbaren Schaden, in der Regel bis zur Höhe des Domainentgelts für ein Jahr. Diese Beschränkungen gelten nicht, soweit Schäden an Leib oder Leben entstanden sind.
Die DENIC also im Falle von Betrug und ähnlichem für alle Kosten aufkommen muss.