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Das neueste Scribus gibts seit gestern abend hier zum Download.
Packages für Windows, Mac OS liegen bereit. Linux-Nutzer suchen in ihrer Paketeverwaltung nach scribus-ng.
Jeder, der die beliebte quelloffene und plattformübergreifende Desktop-Publishing-Software ernsthaft nutzt, sollte auf 1.4.0 RC6 updaten und sich nicht mehr mit den Altversionen beschäftigen. Von der Version aus der 1.3.er Serie, in vielen Linux-Distris als „scribus“ ohne „-ng“ serienmäßig über die Paketeverwaltung installiert, rate ich dringend ab.
Kompass 2011.2 wurde mit dem Vorgängermodell 1.4.0 RC5 gesetzt und in einer
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Zeitungsdruckerei problemlos hergestellt.
Natürlich ist Scribus kein Indesign, dafür aber
- 100 Prozent frei,
- mit offenen Datenstrukturen und Dateiformaten bestückt,
- per Python individuell erweiterbar:
- dank eigenem Scripter API kann man in einem Scribus-Dokument so herumwerkeln wie per Javascript auf einer Webpage.
Vorsicht Einbahnstraße: Scribus 1.4.X kann alte 1.3er Satzdateien importieren. Scribus 1.3 kann die neuen 1.4er Dateien nicht einlesen.