Schade schade. Dem neuesten RTL-Hetzwerk von Pornosteffi, Til und Nagel wollten gestern abend nur 400.000 zusehen. Heute abend wird das übrigens wiederholt. Währenddessen bereitet der RTL-Werbevermarkter den nächsten „Kindermissbrauch“ vor. In einer Studie erforschten die Vermarkter, wie man die Kleinen möglichst effektiv zum Quengeln bringt: vor der Warenauslage im Supermarkt sollen die abgerichteten Kiddies Werbesongs nachsingen. RTL berichtet seinen Werbekunden Strategien wie Weinen auf Befehl oder Schreien bis der Kopf rot anläuft. „Es lohnt sich Mitmachelemente in den Spot zu integrieren“.
Immer dran denken, wenn die nächste Bertelsmannstudie scheinheilig was zu Bildungsnotstand schwallt, denn für Gütersloh baggern die Kölner mittlerweile den Löwenanteil vom Konzerngewinn.