In der FAZ ist heute gleich auf Seite 1 eine grundsätzliche Betrachtung über die Institutionen der EU zu lesen:
- die drei großen Institutionen der EU (Rat, Parlament, Kommission) leben in ihrer eigenen Welt, gesteuert vom Beamtenapparat
- Das Europarl sieht sich oft genug als Lobbyverein der Kommission, nicht als nationale Wählervertretung
- Abgeordnete spielen lieber Brüsseler Machtspielchen mit, als die Stimmung im heimischen Wahlkreis zu erfühlen
- Geheimniskrämerei, diplomatisch-verquaste Beschönigungs-Sprache sind Merkmale der bürgerfremden EU-Politik.
Wird wohl morgen auf faz.net auftauchen.
Nicht nur im Zuge der „Eurodämmerung„, auch bei den vielkritisierten ACTA– und IPRED-Geheimverhandlungen zeigen sich dem politikinteresserten Zuschauer diese Mängel in drastischen Farben.