Sie hat das doch gut gemacht,
so die Kanzlerin angesichts einer fassungslos weinenden jungen Frau, der man eben sagte dass sie und ihre Familie wohl definitiv abgeschoben werden. Frau Merkel hatte das Frage/Antwort-Spiel gemeint, das zur Inszenierung einer „Kanzlerin trifft Volk“-Show gehört. Das Mädchen aus Palästina sprach aber von Sorge um Leib und Leben.
Von derselben Art „Ehrlichkeit“ geprägt ist die Berichterstattung unserer Einheitsmedien, wenn es um Hunderttausende flüchtende Menschen geht, die Krieg und Chaos entkommen sind, ihre Heimat nicht verlassen hätten, würden sie nicht von brutaler Gewalt bedroht. Eine Menschen verachtende Terrorgruppe, in Syrien „FSA“ genannt, stürmt seit Jahren, tötet und zerstört, was ihnen vor das aus den USA gelieferte Kriegsgerät kommt.
Große Teile Syriens sind eine deprimierende Ruinenlandschaft, zum Leben ungeeignet, für einen Aufbau zu gefährlich. Auch wenn die USA eine Gruppe aus dieser „FSA“, die „IS“ derzeit selbst zu bekämpfen scheint, ist durchaus nicht klar, ob das ausschließlich ein Vorwand ist, Luftangriffe gegen Syrien zu begründen. Wir bekommen in unseren Medien keine Information, die den Flüchtlingsstrom seriös erklärt. Die Menschen fragen entsetzt, warum kommen Menschen in Scharen zu uns und wollen versorgt sein?
Das Internet hilft auch hier, wie so oft weiter. Geben Sie in ihrer Suchmaschine ein:“McCain CIA ISIS“ und Sie werden Bilder sehen, die den Verhandlungsführer der USA, den republikanischen US-Senator McCain bei verschiedenen Treffen mit den Führern von Terrorgruppen der „FSA“ zeigt, so auch mit Abu Bakr al-Baghdadi, dem IS-Chef. Die USA haben diese Terroristen als Bodentruppe ausgerüstet und gegen die Menschen, gegen Syrien in den Krieg geschickt. Diese Wahrheit wird uns vorenthalten. So muss die Politik auf besorgte Bürger, auf brutale „Braunis“, auf Brandstifter und auf jene reagieren, die es gut meinen mit den Vertriebenen.
Das Recht auf Asyl, ein Grundrecht hierzulande, es kennt keine Kontingente, es gilt uneingeschränkt, wie die Kanzlerin richtigerweise sagt. Aber wie ihre Helfer das dann relativieren, das lässt uns staunend zusehen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der Mann fürs Grobe in der „GroKo“, lässt die Reisefreiheit entgegen dem Schengen-Abkommen aussetzen. Bayerns Ministerpräsident Seehofer sammelt wieder jene Braunis zusammen, die zur AfD abzuwandern drohen und führt Kontrollen an Bayerns Grenzen ein.
Politik, die offenbar ein des-informiertes Volk braucht, sie stellt sich als „Murks“ vor. Die Fahnen wehen im Wind, Gestaltung und aufrechter Gang sind Fehlanzeige.