Schon seit Jahren beschäftige ich mich dem Pflanzengift Glyphosat.
Nun fanden es Forscher in Bier und die Reaktion der Öffentlichkeit ist heftig.
Aber natürlich kann man mehr tun, als sich nur empören. Man kann etwas dagegen tun und sich an dieser Aktion des BUND beteiligen.
Es verwundert mich immer wieder, wie man ein vorhandenes Risiko kleinreden kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Druck durch die Glyphosathersteller abläuft. Sei es nun mit finanzieller Nachhilfe oder der Angst vor Prozessen, weil man ein wahrscheinlich krebserregendes Gift verbietet.
Mit TTIP wird das Risiko, dass Konzerne auf so eine Weise ihre Interessen durchdrücken, sogar noch größer.
Natürlich ist Glyphosat leider auch in vielen anderen Lebensmitteln enthalten und Genfirmen bieten teilweise sogar besonders resistente Pflanzen an, wodurch noch mehr Gift auf den Acker gebracht werden kann. Das tötet nicht nur den Boden, die Pflanzen, die Tierwelt, sondern auch uns. Zumal höhere Dosen auf dem Acker auch größere Mengen im Essen bedeuten.
Man lebt nur einmal und Profit darf Menschen nicht krankmachen. Niemand nimmt Geld mit, wenn er tot ist und von Krebs heilen tut Geld auch nur sehr begrenzt. Ob die Welt wohl besser wäre, wenn alle jene von den Krankheiten befallen würden, die sie mit ihrer Gier verursachen?