In der NRZ gab es den Hinweis, dass die EU das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat einfach als harmlos einstuft und erneut zulassen will in dem Teil, welcher für Verbraucherinformationen genutzt wird und nicht etwa vorn als großer Aufmacher.
Als hätte wir nicht schon genug Gifte aus dem Alltag durch Verkehr und so weiter. Nein, auch über die Lebensmittel sollen wir weiterhin vergiftet werden.
Wenigstens die Umweltschutzorganisationen trauen sich noch, sich mit den verantwortlichen Konzernen und der EU anzulegen.
Höchst bedenklich.
Noch immer läuft die Aktion vom BUND. Also rettet die Biere.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, Regierungen und Behörden seien seit Legislaturperioden von Lobbyisten gekauft. Oder hat jemand eine andere nachvollziehbare Erklärung für solches Verhalten? Es ist beileibe auch nicht der einzige Fall eklatanten Verrats unserer Interessen, wie die Vorgänge um TTIP, CETA und private Sanierung von Autobahnen mit privaten Schiedsgerichten jenseits parlamentarischer und juristischer Kontrolle belegen.
Naja, die Grenzwerte werden so festgelegt, dass es nicht zuviel kostet.