Ein alter Psychotrick: stelle mehrere Alternativen zur Auswahl, damit Kunde sich zum Kauf entscheidet.
Rein darauf fällt auch die „Neue Osnabrücker Zeitung“:
Man mag darüber streiten, ob die deutschen Telefon- und Internetfirmen für sechs, vier oder drei Monate speichern sollen, wer mit wem wann wie lange kommuniziert hat. Dass es für die Jagd auf Terroristen, Mörder oder Kinderschänder einer Speicherpflicht bedarf, ist offensichtlich: Nicht zufällig dringen Staatsanwälte, Polizisten, Richter, Landesminister und die EU in seltener Einigkeit darauf, den Sicherheitsbehörden mit hohen rechtsstaatlichen Hürden Zugriff auf Vorratsdaten zu ermöglichen.
Weil Experten irgendwas behaupten, muss das so sein. Wie in der Bankenkrise …