Ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber ich möchte trotzdem noch drauf eingehen, was Peymann meint.
In einem Spiegel-Artikel steht folgendes:
…Piraten seien Mörder und Diebe…
.
Dann frage ich mich, warum die Verwerter Menschen, die eine Privatkopie anfertigen, als Piraten bezeichnen. Und auch ist immer wieder die Rede von Produktpiraterie.
Schon seit Jahrtausenden kopieren Menschen Innovationen und verbessern sie dabei häufig sogar noch.
Künstler machen nichts anderes, wenn sie etwas schaffen, gibt es immer eine Basis, auf der sie arbeiten und dann möglicherweise einen „eigenen“ Stil entwickeln. Allerdings schwebt kein Werk frei im Raum.
Ich frage mich, wie viele Urheber die Inspiration durch andere Urheber fair bezahlen.
Comiczeichner fangen z.B. vielfach an, indem sie ihre Lieblingsfiguren kopieren/abzeichnen.
Woher der Name unserer Partei kommt, kann man hier nachlesen.
Ich bin im übrigen selbst Urheber und Mitglied der Piratenpartei.