Im Glamour-Verlag Condé Nast (u.a. New Yorker, GQ und im Web Reddit, Ars Technica) erscheint ab heute fast jeden Monat die deutsche Variante des einst kalifornisch-visionären Technik-Magazins „Wired“. Legendär in den 1990ern mit irren, sehr libertären Zukunftsspinnereien bis etwa zur Jahrtausendwende, als die erste Dot Com-Blase platzte. Danach gings eher in Richtung Bodenständiges. Und jetzt? Ein schicker „Focus“ für Leute, die sich digital fühlen wollen? Mit tollen Produkten, die man ab morgen kaufen kann? Weitgehend frei von Störern wie „Politik“? Wir lassen uns überraschen, ob wir bereit dafür sind.