Kompass – Zeitung für Piraten

AG Piratenzeitung: meine #BPT112 Nachlese

Es war ein sehr schöner und erfolgreicher Parteitag am ersten Dezemberwochenende in Offenbach. Auch für die Arbeitsgemeinschaft Piratenzeitung. Hier meine Notizen:

  • 1.000 Exemplare Kompass 2011.3 (pdf) in der Halle und Foyer ausgelegt
  • Wir, die Kompass-Macher, trafen uns mal wieder im Echtleben, manche das erste Mal und dann auch leider viel zu kurz …
  • Themen für die Ausgabe 1 / 2012 besprochen (Februar 2012), Titelthema wird voraussichtlich Wirtschaft
  • Einige Landesverbände und Bezirke bekundeten konkretes Kaufinteresse, da sich der Kompass aus Käufen und Spenden sowie auch vereinzelt Anzeigen finanziert ist das wichtig fürs kontinuierliche Weitererscheinen.
  • Autoren aus der Partei angesprochen, um Beiträge und Themenvorschläge gebeten.
  • Wer den aktuellen Kompass 2011.3 “Killerspiele” bestellen möchte, kann sich jederzeit an Fabian wenden -> http://kompass.im/bestellen

Am Sonntagmorgen trafen wir (Fabian & Stefan) uns mit den Kaperbriefmachern zwecks Gedankenaustausch:

  • Scribus, das wir beim Kompass als Layoutsoftware einsetzen, interessiert. Wir haben gute Erfahrungen damit. Manche leichten Farbprobleme liegen ggf. an falschen Bilddaten, nicht an Scribus, aber das ultraperfekt aufzubereiten bzw. überhaupt je Pixelbild zu analysieren & abgleichen kostet Zeit und braucht spezielles Knowhow und Ausrüstung.
  • Ein Scribus-Developer will sich Anfang 2012 um eine serverbasierte Lösung  kümmern, das könnte der Grundstein für ein langersehntes webbasiertes Zeitungsproduktionssystem werden: Python / Django-Hackers wanted! Das Scribus-Team hat in den letzten Monaten viel im Code aufgeräumt und neue Technologie eingefügt, kann Mitarbeit gebrauchen. (QT und C++, aber auch Python-Developer sowie Postscript/PDF/Vektor/Pixelformate und sonstige Software für die grafische Industrie, z.B. Ausschießen)
  • Zusammendruck: Es bietet sich an, ggf. zusammen zu drucken, um so Fixkosten auf zwei Objekte zu verteilen. Wie es genau läuft,  hängt auch von den technischen Möglichkeiten der Druckereien ab, insbes. ob die zwei getrennte Zeitungsbücher inline produzieren und getrennt abstapeln können. Ansonsten können wir ein Objekt manuell für 1-2 Cent je Ausgabe in 2 Zeitungen trennen lassen. Druckkostenoptimal ist übrigens ein 32-Seiter.
  • Buchprojekt: schweizer oder österreicher Piraten bemühen sich darum. “Grundzüge piratiger Politik”? Vielleicht könnte man da etwas gemeinsam anstoßen? Diskussion: international, auf englisch, deutsch, mehrere Ausgaben. Problem: gute Autoren & honorarfrei zu finden. Autoren sind überhaupt ein Problem. Deshalb Internationale Autoren, damit “mehr im Pool” sind. Interesse seitens der Kaperbriefmacher, die da auch in der Richtung aktiv sind/waren. Herstellungskosten Softcover 200 Seiten bei einer 1000er Auflage liegen um die 2 – 3 Euro je Stück.