Die neueste Piratenzeitung Kompass ist heute Nacht zur Druckerei gegangen. Hurra. Auflage 15k, 10.000 Stück davon für den NRW Wahlkampf.
Und das sind die Themen:
Staatstrojaner: Immer löchriger wird die Privatsphäre. Mit dem großen Lauschangriff verschaffte sich der Staat ein mächtiges Instrument. Doch dabei soll es nicht bleiben. Auch der heimische, mit dem Internet verbundene PC kann über das Netz ausgeforscht werden. Mit einem heimlich installierten Stückchen Software greifen Ermittler auf alle Dateien zu. Die Sammelwut ist maß- und grenzenlos.
Bundestrojaner: das Interview. Was sagt ein Polizeikommissar und Pirat zu der elektronischen Computerwanze? Seite 6
Brennpunkt Bildung: Das deutsche Bildungswesen ist erstarrt, bei hohen Kosten sinkt
das Niveau. Piraten suchen nach neuen Ansätzen. In NRW stehen sie oben im Programm. Seite 8
Syrien bekämpft seine Bürger: Die Brutalität des Regimes Assad ist grenzenlos. Die Diktatur muss weg. Seite 10
Neue Wege zum Wohlstand: Einseitig quantitative Wachstumsorientierung schädigt Umwelt und Gesellschaft. DieGrenzen sind erreicht, es muß sich etwas ändern. Ein Plädoyer. Seite 12
Sozial- und Technik-Tools: Mit einem Mix aus Online- und Real-Life-Werkzeugen realisieren Piraten ihre einzigartige Politik-Organisation. Ein Überblick. Seite 14
Gerechtes Urheber- und Nutzer-Recht: Zu einseitig profitieren gesichtslose Rechteinhaber, neue Chancen werden weggeklagt und zugesperrt. Das geht so nicht. Seite 16
Alltags-Überwachung: Inzwischen sieht man sie nicht mehr: die halbversteckten Kameras, die uns beobachten Aber es gibt noch viel mehr große und kleine Brüder.
Mit Beiträgen von:
AG Urheberrecht
AG Basisarbeit
Andi Popp
Andreas Bogk
Hilmar Benecke
Radbert Grimmig
Klaus Hammer
Stefan Müller
Tobias Raff
Sebastian Schäfer
Dietmar Schulz
Jens Seipenbusch
ulrics
Wie komm ich an den Kompass?
Bestellbar ist der neue in Papierform im Einzelverkauf in ein paar Tagen. Auch von der letzten Ausgabe sind noch Restmengen vorhanden. Bestellseite: http://kompass.im/bestellen
Außerdem wird ein PDF geuppt. Baldigst.
Endlich ein Lichtblick für mich Nichtwähler!!
Schaffen wir die Verlogenheit ab, die ganzen unliebsamen Studien, die in den Schubladen verschwinden! Jüngstes Beispiel dieses katastrophalen weiter-so-Stils: Umweltminister
beim Spatenstich der Isentalautobahn, einer der größten Umweltzerstörung im Münchner Umland.
Bei Großprojekten dieser Art sollen Bürger gefragt werden müssen