Letztendlich gibt es viele Möglichkeiten selbst aktiv zu werden. Es heißt hier austesten und ausprobieren.
Ein Nein muss niemand einfach so akzeptieren. Jeder muss hier aber selber den eigenen Weg finden.
Wir müssen uns jedenfalls nehmen was uns zusteht und es nicht den Politkern überlassen absurde Entscheidungen zu treffen, die nicht nachvollziehbar sind. Entweder sind die Entscheidungen schlichtweg falsch oder sie werden der Bevölkerung nicht auf geeignete Art und Weise mitgeteilt. In Beiden Fällen muss sich etwas ändern.
Zudem muss die Politik begreifen, dass die Einwohner keine Gefahr sind, sondern mit Stellungnahmen, Einwände, Bedenken und Anregungen auf wertvolle Weise zu einer lebendigen Demokratie beitragen. Es heißt also die Einwohner ernst zu nehmen. Insbesondere zu einer Zeit, wo die Möglichkeiten der Beteiligung deutlich schneller wächst als die entsprechende Gesetzgebung.
Die Akzeptanz für politische Entscheidungen kann jedenfalls nicht bewirkt werden indem gehofft wird die Einwohner werden etwas einfach dulden. Hier ist vielmehr eine größtmögliche Zustimmung erforderlich.
Untätigkeit und Resignation sind einfach keine Option sonst wird auf mehr oder weniger lange Sicht aus einer Demokratie eine Dummokratie (Herrschaft der Idioten).
Niemand darf und kann sich mangelhaftes Verantwortungsbewusstsein vorwerfen lassen, wenn mensch handelt und aktiv ist.
Natürlich geht es an vielen Stellen nicht ohne Hartnäckigkeit und auch ein wenig Frust, allerdings gibt es bei mir immer wieder diese Momente, wo ich merke, dass etwas den Aufwand wert gewesen ist. Wir sind keine Störenfriede bzw. Verfahrensstörer, sondern wichtige Elemente und geben Impulse.
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