Jedes Jahr findet in Düsseldorf, der größten japanischen Gemeinde in Europa, der sogenannte „Japantag“ statt. Am 17-05-2014 war es wieder mal so weit.
Bereits zum 13. Mal veranstalteten das Land NRW, die Landeshauptstadt Düsseldorf und die japanische Gemeinde Düsseldorf den „Japan-Tag Düsseldorf/NRW“.
Der Tag hatte mit recht kühlen Temperaturen gestartet, für die Mittagszeit war aber mit einer Aufklärung und viel Sonne zu rechnen. Das große Fest zu Ehren der Japanischen Gemeinde in Düsseldorf, startete um 12:00 Uhr Mittags auf der Rheinuferpromenade in Düsseldorf.
Am traditionellen Japantag finden zwischen Burgplatz und Landtag, wechselnd jedes Jahr Vorführungen japanischer Kampfkunst, Herstellung traditioneller Samuraiwaffen, japanischer Kultur wie Musik, Kunst, und japanische Gastronomie statt.
Für Fans der Mangakultur und Cosplayer der verschiedenen Richtungen, ist der Japantag eine Bühne der Selbstdarstellung, und deshalb bei den jungen Leuten der Rollenspielszene sehr beliebt. Hier sind Elfen, Krieger, Fantasyfiguren, Krieger aus unterschiedlichen Science-Fictionserien, Dandies, Untote, Vampyre und andere Gestalten zu bewundern.
Neben dem offiziellen Programm des Landes NRW, der Stadt Düsseldorf, des japanischen Konsulates und der japanischen Unternehmen, standen auch die PIRATEN, wie schon die Jahre zuvor, am Rheinufer in der Nähe der Sonnenuhr.
Schon auf dem Weg zum Fest waren überall „Piratensäbel“ zu sehen, kunstvoll geknotete längliche Luftballons in leuchtendem Orange, die den Weg zum Stand wiesen.
Die Piratensäbel sind an diesem Tag über 2.500 mal aufgeblasen, geknotet und an Kinder, Mangafiguren, Untote, Elfen, Mütter, Väter und Kinder verteilt worden, die mit zum Teil leuchtenden Augen, angriffslustigem Lächeln, oder Schalk in den Augen in Schlangen anstanden.
Mit dabei waren PIRATEN aus Meerbusch, Neuss, Mönchengladbach, Borken und dem Ennepe-Ruhr-Kreis, Landesvorstand NRW, Mdls aus NRW und ein Gast aus Niedersachsen, Landesvorsitzender Kevin Price.
Somit hatten mehr als zwanzig Piraten alle Hände voll zu tun, die Säbel herzustellen und mit den interessierten Menschen über politische Themen zu sprechen. Viele kamen an den Stand, fragten nach unserer Einschätzung zu den Wahlchancen und hatten gezielt Themen, die sie mit uns diskutieren wollten.
Ob es das bei den anderen Parteien ebenfalls gegeben hat?
TTIP, das europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen, Fracking, dezentrale kommunale Energieerzeugung, einen möglichst föderalen Aufbau der europäischen Union, all das hat die Bürger brennend interessiert. Unsere Broschüren zur Europapolitik gingen weg „wie warme Semmeln“.
Die Düsseldorfer Listenkandidaten für den Stadtrat waren ebenfalls am Stand und erklärten, warum es etwas an der Politik ändert, Piraten in den Rat zu schicken.
„Gestaltung statt Verwaltung“ ist ein Motto aus dem Düsseldorfer Wahlkampf.
Die Piraten Düsseldorf haben zu dieser Wahl den jüngsten Stadratskandidaten aller Zeiten aufgestellt, den achtzehnjährigen Daniel Druyen: Motto: „Der Jugend eine Stimme“.
Alles in Allem war es für die Stadt, die japanische Gemeinde und die Piratenpartei Düsseldorf ein toller Tag und ein grosser Erfolg.
TO BE CONTINUED NEXT YEAR ;=)
CC BY-SA Andrea Deckelmann / Wako – Jürgen Asbeck / Timecodex