Kompass – Zeitung für Piraten

KOMPASS KOMMUNAL: Pirat Daniel Druyen „Verleiht der Jugend Stimme“ – Listenplatz 4 in Düsseldorf

Einzelplakat-Ddorf-Druyen - PLAKAT pakki - FOTO be-him - BLOG
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Wir haben Daniel Druyen zu seiner Kandidatur für den Düsseldorfer Stadtrat interviewt.

Daniel ist mit seinen 18 Jahren der jüngste Listenkandidat, der sich jemals für einen Platz im Düsseldorfer Stadtparlament beworben hat.

KOMPASS:

Daniel, gib`uns doch bitte ein paar persönliche Informationen zu Dir, damit die Leute wissen, wen sie wählen.

DANIEL DRUYEN:

Mein Name ist Daniel Druyen, ich bin 18 Jahre alt. Momentan noch Schüler am Erzbischöflichen Suitbertusgymnasium in Düsseldorf Kaiserswerth.

Ich werde dieses Jahr voraussichtlich Abitur machen, nach dem Abitur strebe ich ein Studium als Politologe an.

Zu meiner Person:

Ich bin Pirat geworden, weil ich der Meinung bin, dass Jugendliche auch etwas in der Politik bewirken können. Egal wie alt man ist, jeder hat doch eine Stimme und in der Partei der Piraten wird die am besten gehört.

KOMPASS: 

Wofür stehst Du bei den Piraten?

DANIEL DRUYEN:

Vor allem für Bürgerbeteiligung. Speziell Jugendbeteiligung ist mir sehr wichtig.

Jugendliche werden oft vernachlässigt, ich will ihnen ein Gesicht verleihen, eine Stimme im Stadtrat.

KOMPASS:

Welche Wählergruppe sprichst Du an?

DANIEL DRUYEN:

Meine Hauptwählergruppe ist auf jeden Fall die der Erstwähler mit 16 Jahren. Dazu gern jeden, der sich meinen Themen verbunden fühlt, es sind alle erwünscht.

KOMPASS:

Im Prinzip stehst Du für die jungen Leute.

DANIEL DRUYEN:

Ja.

KOMPASS:

Was möchtest Du im Stadtrat für Themen besetzen? Für welche Ausschüsse interessierst Du Dich?

DANIEL DRUYEN:

Auf jeden Fall die Themen Jugend, Bildung, Verkehr und Sport, ich mag Fitness. Verkehr deshalb, weil ich der Meinung bin:

Das Fahrrad ist die Zukunft!

KOMPASS:

Wenn Du das Fahrrad nennst, gilt das eher für die Innenstadt, wie stehst Du denn zum „Fahrscheinlosen ÖPNV“, einer Forderung des Landesverbandes der Piraten zur in der letzten Landtagswahl?

DANIEL DRUYEN:

Im Prinzip ist der „Fahrscheinlose ÖPNV“ eine gute Idee. Ein Problem sehe ich hier noch in der Kostenumlage. eine Idee war die Umlage von 0,05 % des Bruttoeinkommens der Bürger in Düsseldorf auf den ÖPNV, damit er „kostenlos“ wird.

Die Menschen, die ihn nicht benutzen werden hier allerdings benachteiligt.  Das muss man berücksichtigen.

KOMPASS:

Welche Beteiligungsmöglichkeiten möchtest Du Deinen Wählern oder Deiner Partei geben? Denkst Du hier an spezielle Tools oder zum Beispiel an Bürgersprechstunden?

DANIEL DRUYEN:

Auf jeden Fall werde ich die „Social-Media-Kanäle“ nutzen, wie Facebook oder Twitter (oder Andere / Red.), sowie meine Internetseite, die ich noch weiter ausbaue. Zudem – wie Du auch angesprochen hast – möchte ich eine Bürgersprechstunde einrichten. Ich hoffe, dass ich dafür zwei Mal die Woche Zeit habe, so für ein bis zwei Stunden.

KOMPASS:

Wenn Du für die Piraten im Stadtrat sitzt hast Du auch mit den anderen Fraktionen zu tun. Da die Piraten nicht gleich die Mehrheit stellen werden, musst Du mit den Anderen zusammenarbeiten. Wie stehst Du zum Beispiel zu „Themenkoalitionen“?

DANIEL DRUYEN:

Solange es nicht mit den politisch „Rechten“ ist, werde ich mit allen reden, die mit meinen Idealen übereinstimmen. Ich bin da eigentlich recht offen. Ich werde zu keinem „Nein“ sagen, solange er nicht „Nein“ zu mir sagt.

KOMPASS:

Vielen Dank, Daniel, wir wünschen Dir „Viel Glück“.

 

 Timecodex CC BY NC ND

 

 

 

 

 

 

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