Seit zig Jahren werden Bankkonten-Daten in Deutschland vorratsgespeichert. Staatliche und halbstaatliche Stellen – wie Gerichtsvollzieher – können so erfahren, ob ein Verdächtiger noch weitere unbekannte Konten hat. In einem zweiten Schritt, dann eben manuell, kann dieses gepfändet werden. In 2014 gab es mal wieder einen neuen Rekord: über 230.000 Abfragen verzeichnet die Statistik. Das mit der Kontoauskunft läuft ins leere, wenn es sich um ein Auslandskonto handelt.
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