Kompass – Zeitung für Piraten

Petitionen an den Bundestag

Zurückführung der Etat-Mittel des Bundesnachrichtendienstes für den Bundeshaushalt 2016 auf den Stand von 2012
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Luftfahrt – Besetzung des Cockpits mit zwei Mitgliedern des Flugpersonals
Kommentare

Sinnvoller, als diese Maßnahme wäre es wenn die Piloten regelmäßig zum psychologischen Test müssten und zugleich auch wie es das Arbeitsschutzrecht vorschreibt die Belastung der Piloten in einer Gefährdungsbeurteilung zu bewerten.
Ob die verantwortliche Firma das auch gemacht ist für mich bisher noch unbeantwortet.

Das war nicht der erste Fall wo ein Pilot die Maschine auf Kollisionskurs mit den Boden gebracht hat. Die Zeitungen haben im Rahmen der Berichterstattung auch darüber berichtet.

Das ist allein schon wegen der IATA nicht umsetzbar, ansonsten hätten die Geschäftsreisenden mit ihren Laptop ein ziemliches Problem, denn die dürfen nur ins Handgepäck und außerdem kann ein kreativer Geist jede Sicherheitskontrolle umgehen.
Wie gesagt wäre es besser den Arbeitsschutz mal näher zu betrachten und zu schauen, in wie weit der Druck bei Billigfliegern zu dieser Katastrophe beigetragen hat, anstatt direkt wieder in Blindenaktionismus zu verfallen, wie dies auch regelmäßig nach Terroranschlägen der Fall ist.

Was soll polemisch sein?
Etwa das man sich fragt, ob es nicht an Arbeitsschutz mangelt?

Nehmen wir die LKW-Fahrer, da gibt es Lenk- und Ruhezeiten, wobei ich auch hier nicht die Hand ins Feuer legen würde, dass jede Firma die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung durchgeführt hat, geschweige denn irgendwie den Arbeitsschutz organisiert hat.

Solche Verfehlungen bei der Organisation des Arbeitsschutzes sind durchaus auch beim Flugfirmen möglich. Vor personellen Maßnahmen muss man erst einmal prüfen, ob hier nicht systemimmanente Fehler vorliegen.