Der Schatzmeister des Berliner Landesverbandes, Michael Karek hat einen Tag nach den beiden verlorenen Landtagswahlen in Brandenburg und Thüringen seinen Rücktritt für den 31. Oktober 2014 angekündigt.
Er führt vielfältige Gründe für den Rücktritt an und stellt zu Anfang klar, dass er nicht vorhat auszutreten.
Die Querelen um die Rücktritte des ehemaligen BuVo, sowie die kBuVo-Zeit führt Karek an, die ständige Uneinigkeit innerhalb der Partei und die permanenten Streitigkeiten der Parteiflügel.
„Der verbliebene kBuvo, für mich einer der besten Vorstände, die es unter diesen Umständen geben konnte, wurde durch die Unterstützer der konservativen Seite gemobbt, beschimpft, bedroht, gehetzt und widerlich angemacht.“
Er bezieht sich auch Schwierigkeiten innerhalb des Berliner Landesvorstandes, speziell mit dem amtierenden Landesvorsitzenden Christopher Lauer.
„Schon im April war ich drauf und dran zurückzutreten und eine Ordnungsmaßnahme gegen Christopher zu beantragen, denn was er tat, war in vieler Hinsicht parteischädigend. Nur mit viel Geduld und Überredungskunst konnte mich der übrige LaVo davon überzeugen, das nicht zu machen.“
Hier der gesamte Text: „Aus und vorbei“.
Michael Karek wird der Piratenpartei aber weiterhin erhalten bleiben.