Früher hieß es „Enteignet Springer“. Jetzt enteignet der Konzern zurück. Oder versucht es.
Dabei ist die Wahrheit, wie bei Big Oil & Big Tobacco, allererstes Opfer.
Im Stück „Lügen fürs Leistungsschutzrecht (1)“ arbeitet sich (wieder einmal) Medienjournalist Stefan Niggemeier an den Springer-Cheflobbyisten-Statements ab.
Ich nenne es ja eher „Leistungsschutzschwachsinn“, es steht doch jedem Frei seine Inhalte mit Zugangskontrollen und entsprechenden Einstellungen vor Suchmaschinen zu schützen.
Im Endeffekt scharren hier bestimmt schon Abmahnanwälte mit den Hufen, um Kleinblogger ohne großen Rechtsbeistand im Hintergrund gnadenlos abzuzocken.
Aber um auf den Schwachsinn zurück zu kommen. Bei einigen Artikeln kann ich echt nicht nachvollziehen, welche Leistung dahinter steckt. Da zeigen teilweise Blogs noch mehr Leistung was Recherche angeht.
eine Idee, die halbtod ist und volltod werden muß!